Die Mitglieder des Rates fassen in der Sitzung des Rates der Stadt Greven am 02.03.2022 vor dem Hintergrund des derzeitigen Ukraine-Krieges folgende interfraktionelle Beschlüsse:
1. Die Mitglieder im Rat der Stadt Greven sind bestürzt über den von Wladimir Putin initiierten Krieg in der Ukraine und verurteilen diesen. Sie zeigen sich solidarisch mit den Menschen, die von den kriegerischen Handlungen betroffen sind und denken vor allem an alle Grevenerinnen und Grevener, die um ihre Angehörigen und Freunde in Sorge sind.
2. Die Mitglieder im Rat der Stadt Greven danken allen Menschen in Greven, die in den vergangenen Tagen ihre Solidarität und Anteilnahme für die Menschen in der Ukraine zum Ausdruck gebracht haben und für den Frieden einstehen. Insbesondere gilt jenen schon jetzt großen Dank, die durch ihre Spenden den betroffenen Menschen helfen.
3. Die Stadt Greven wird im Rahmen und unter Ausschöpfung ihrer Kapazitäten alle vom Ukraine-Krieg betroffenen Vertriebenen aufnehmen. Dies wird sie der Bezirksregierung Münster mitteilen, um mit dieser und anderen zuständigen Stellen ein koordiniertes, planbares und abgestimmtes Verfahren zur Unterstützung von (Kriegs-)Vertriebenen sicherzustellen.
Aufgrund der Aktualität der Thematik sowie der weitreichenden öffentlichen Berichterstattung bedarf es keiner weiteren Sachverhaltsdarstellung und Begründung.
Bürgermeister Dietrich Aden
Johannes Hennigfeld (CDU)
Dr. Christian Kriegeskotte (SPD)
Janina Rebholz (Bündnis90/DIE GRÜNEN)
Wilfried Roth (FDP)
Thomas Hudalla (DIE LINKE)
Siegfried Babin (1. Stellv. Fraktionsvorsitzender, Reckenfeld-Direkt)
Ulrich Stratmann (…unserGreven)
Olaf Wirl (Fraktionsloses Mitglied im Rat der Stadt Greven, Freie Wähler Greven e. V.)